Homebrewing: Oatmeal Stout – Abfüllen, Reifen, Verkosten

Na, seid ihr auch schon so neugierig wie ich, was aus dem Oatmeal Stout geworden ist?

Nach vier Tagen war die Hauptgärung bereits abgeschlossen und ich konnte mit dem Abfüllen beginnen. Da ein Stout nur ca. 3,4 bis 4,3 g  CO2/l Kohlensäure hat, habe ich nur wenig Speise hinzugeben (auf das Thema Speise gehe ich in diesem Artikel näher ein).

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Um an neue Flaschen zu gelangen, haben wir in unserem Urlaub auf der Alm extra einen Kasten Bier mit 0,33l Flaschen geleert. Diese habe ich befüllt, mit Kronkorken verschlossen und zur Reifung in den Kühlschrank gestellt. Unser Kühlschrank beinhaltet derzeit hauptsächlich Bier. Für Lebensmittel sind gerade einmal zwei kleine Fächer frei. Das kann nach einem ausgiebigen Wochenendeinkauf zu erheblichen Konflikten führen, denn Fleisch, Milch und Bier kämpfen um den gleichen Platz. Falls jemand unter euch einen Kühlschrank abzugeben/zu verkaufen hat, dann würde ich mich freuen, wenn ihr mir Bescheid gebt.

Inzwischen ist das Oatmealstout zwei Wochen gereift und es ist Zeit für eine erste Verkostung:

Das Bier ist schwarz! Sieht toll aus! Was leider nicht so toll aussieht ist der Schaum, der zu grobporig ist und schnell verschwindet. Er sollte cremiger und fester sein. Man riecht deutlich die Röstaromen der Röstgerste. Schon beim ersten Schluck schmeckt man sie auch. Kaffee und dunkle Schokolade. Ein geschmacklich starkes Bier, bei geringem Alkoholgehalt. Und wisst ihr, wozu dieses Bier besonders gut schmeckt? Zu einem Stück Zotter Bio Milchschokolade!

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